Hochschule Anhalt
Hinweis zur Impactbewertung und Auswahl der Maßnahmen für die Transferlabore
Um geeignete Maßnahmenvorschläge des Klimaplans für die anstehenden Transferlabore auszuwählen, wurden diese hinsichtlich ihres Treibhausgasreduktionspotenzials, der voraussichtlichen Umsetzungskosten und -Dauer, ihrer Umsetzbarkeit innerhalb eines Transferlabors sowie weiterer Kriterien bewertet (Impactbewertung). Über diese Bewertung erfolgte eine Vorauswahl von sieben vielversprechenden Maßnahmen aus allen sechs Handlungsfeldern. Diese Auswahl wurde den Projektverbundpartnern sowie dem wissenschaftlichen Beirat vorgestellt und mit diesen diskutiert. Anschließend wurden die Umsetzungsmöglichkeiten auch mit Vertreterinnen der Hochschulleitung erörtert.
Nach diesen notwendigen Abstimmungen konnten zwei Maßnahmenvorschläge für die Umsetzung in den Transferlaboren ausgewählt werden. Das erste Transferlabor nimmt den Maßnahmenvorschlag „Effiziente IT / Energieeinsparungen im Hochschulalltag“ aus dem Handlungsfeld Energie in den Fokus, um THG-Reduktionen zu erreichen und einen nachhaltigeren Umgang mit Geräten zu etablieren. Das zweite Transferlabor zur Maßnahme „Mehr artenreiche Blühwiesen und Bäume“ aus dem Handlungsfeld Biodiversität besitzt eine hohe Sichtbarkeit und soll zur Biodiversitätsförderung und Klimaanpassung von Campusgrünflächen der Hochschule Anhalt beitragen.
Weiterverfolgung der (anderen) KlimaPlan-Maßnahmen
Weitere realisierbare Maßnahmenvorschläge des Klimaplans wurden in den von der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit um Sabine Thalmann (Leiterin der Verwaltung) und Prof. Dr. Sabine Tischew (Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit) erarbeiteten Maßnahmenplan zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule Anhalt integriert und werden nun sukzessive umgesetzt. Damit erreicht das KlimaPlanReal-Projekt eine Wirksamkeit über den geförderten Projektzeitraum hinaus und würdigt das Engagement der Mitglieder des Hochschulklimarates in besonderem Maße.